Freitag, 30. September 2016
Partizipation und Potenzialentfaltung
Die Idee des Projekts "Ideenbüro- Kinder beraten Kinder"ist mittlerweilen fast 15 Jahre alt, die Gründung des Vereins www.ideenbüro.ch liegt 10 Jahre zurück. Die Bewegung und der Unterstützungsverein haben sich in all den Jahren stetig entwickelt. Wir zählen etwa 100 Schulen, die in der Schweiz ein Ideenbüro führen, die Hälfte sind bei uns als Mitglieder im Verein registriert. Dazu zählen wir etwa 50 Einzelmitglieder, die die Idee, die Verbreitung und die Weiterentwicklung unterstützen.
Gerade jetzt sind wieder einige Arbeiten und Projekte angestossen, die auf der Website für Interessierte dokumentiert werden.In der nächsten Zeit werden wir zudem versuchen, unsere Community zu erweitern, indem wir engagierte Leute suchen zur Umsetzung der diversen Projekte.
Ein zukunftsweisendes Projekt ist dabei sicher die Idee, in einem von uns organisierten Raum Bildungsinvolvierte und Bildungsinteressierte Leute in Begegnung und Austausch zu bringen. Eine Art Ideenbüro für Erwachsene könnte es man es auch nennen. Über www.raumbildung.ch sind weitere Information zu holen.
Hier kann man sich schon bald intensiv beteiligen. Am 22. Oktober führen wir in unserem Prototyp "THES im Effinger" (Effingerstr. 10, Bern)eine Early Bird-Veranstaltung durch. DIE Möglichkeit, damit sich AktivistInnen der ersten Stunde im neu entstehenden Raum eingeben können.
Und: Save the date: 18. November ab 18 Uhr Eröffnungsevent!
Übrigens: THES ist die Abkürzung für TauscHaus-EduSpace

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Freitag, 17. Juli 2015
Weiterbildung - weiter mit Bildung?
„Denn sie tun nicht, was sie wissen.“
Renkl (1996) schlägt dafür den Begriff „träges Wissen“ vor.

Warum der Weg vom Wissen zur Handlungskompetenz so schwierig ist?
Das Eunuchenproblem: Sie wissen zwar, wie es geht, sie können es aber nicht tun.

Subjektive Theorien von Lernenden verändern sich oft im Verlauf der Ausbildung nicht stark.. Es ist zudem erstaunlich, dass sich erlernte Konzepte trotz intensivem Theorie- Praxis-Transfer nicht besser verfestigen.

„Offensichtlich besitzen Lehrpersonen sehr stabile subjektive Theorien. Diese Theorien erweisen sich als resistent gegenüber Veränderungsbemühungen in der Ausbildung und Weiterbildung, weil sie biografisch entstanden sind und sich in der täglichen Berufspraxis bewährt haben.“

Im Mittelpunkt der Vorbereitungsarbeit steht das Vertrautmachen mit dem Stoff und der Abfolge im Unterricht. Lernziele werden nicht reflektiert, methodische Aspekte bis hin zu innerer Differenzierung treten in den Hintergrund.

(Wahl 2006)

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Samstag, 24. Januar 2015
Wann Lernen und Leben gelingen
Reinhard Kahl im Gespräch mit Richard David Precht

Ein philosophisches Gespräch nicht nur über Bildung - aber auch!

www.youtube.com

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